Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie vertritt die Annahme, dass unser Fühlen, Denken und Handeln im Laufe des Lebens erlernt wird. Natürlich können sich so neben erwünschten auch unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln, etwa verschiedenste Ängste, Selbstzweifel und Depressionen, aber auch körperliche Stressreaktionen oder mangelnde Leistungsfähigkeit. Mit Hilfe der Verhaltenstherapie sollen ungünstige Verhaltens- und Denkmuster entdeckt und bearbeitet werden. Sie (VT) ist eine wissenschaftlich fundierte Therapieform, die zielorientiert und verhaltensnah arbeitet und innerhalb aller Altersgruppen einsetzbar ist.
Vorstellungsgründe können folgende Anlässe darstellen:
Ängste
aggressives, oppositionelles Verhalten
Depressionen
Essstörungen
Leistungsprobleme / Prüfungsangst
Schlafstörungen
Selbstunsicherheit
selbstverletzendes Verhalten
soziale Probleme
Ticstörungen
traumatische Erlebnisse
Zwangsstörungen
Ein Einbezug der Familie kann ein wichtiger Bestandteil der therapeutischen Arbeit darstellen. Er ist aber auch immer abhängig von Alter und Zustimmung des Kindes bzw. des Jugendlichen.